Vorgestern Nacht bin ich um 1 Uhr ins Bett (musste mal wieder so lange mit Eugene und Steffen telefonieren) und heute Morgen um 4 Uhr aufgestanden. Wie immer war ich meiner Internetsucht ausgeliefert und frühstückte vor meinem PC :D. So geriet ich mal wieder in die Fänge meines liebsten Internets. Dann war es schon 4:45 Uhr... da sollte ich bei meinem Dad sein und ich war immer noch im Internet. :D. So langsam begab ich mich ins Bad.
5:09 Uhr. Mein Handy klingelte, auf dem Display stand der Name meines Vaters. „Okay langsam muss ich losgehen“ dachte ich mir. Ich trug meine Sachen hinunter und verabschiedete mich von meiner liebsten Babykatze Lili. Sie miaute kurz und das war nun der Abschied. Das Haus war umgeben von einer Stille, nun verließ ich es.
5:15 Uhr: Als ich bei meinem Dad ankam, brannte schon das Licht im untersten Stock. Mein Dad kam hinaus, um mein Auto unter sein Tankstellendach zu fahren. Dann packten wir meine Gepäckstücke in sein Auto und fuhren um 05:30 Uhr los. Mein Vater ist die ganze Zeit um die 200 km/h gefahren. Ich fürchtete mich etwas :D. So kurz vor 7 waren wir am Flughafen angekommen. Mein Vater konnte die Parkplätze zunächst nicht finden, weshalb wir vier Mal um ein Gebäude am Flughafen herum gefahren sind. Nun hatten wir es endlich gefunden.
7:30 Uhr kamen wir am check in von der airline u.s.airways an. Am schalter befand sich noch niemand. Dann bauten die angestellten so langsam die anstellreihe auf. Ich war übrigens die erste die dort am schalter war. Dad durfte sich nicht mitanstellen und ich schleppte mich tot. Mein reisepass wurde gescannt und eine asiatisch-aussehende frau stellte mir komische fragen.ich konnte sie schlecht verstehen und es waren sehr merkwürdige fragen – z.B.:
Was wollen Sie in den USA?
Führen Sie Lebensmittel ein?
Bringen sie elektronische Geschenke mit?
War auf jeden fall sehr komisch. Nun war ich beim richtigen check in und musste warten. Da hat mich ein netter franzose angesprochen. Er heißt pierre und ist mit mir im selben flugzeug geflogen. Leider saßen wir nicht zusammen... :(. danach sind dad und ich frühstücken gegangen. Danach habe ich mich von meinem vater verabschiedet und musste durch die kontrolle. die super amerikanische kontrolle dachte ich – aber meine schuhe blieben an :D.
Nun saß ich in der wartehalle und traf wieder auf pierre und habe mich zu ihn gesetzt. Endlich gings ins flugzeug :). erst saß ich neben einen mann aus Pennsylvanien. Dann bin ich auf die toilette gegangen und dann saß ein anderer mann neben mir – ein schwabe (ich habs sofort gehört) – mit seinem sohn. Sofort musste ich an euch denken: liebe julia und liebe christine <3. :D. Ihr werdet jetzt bestimmt ein lächeln im gesicht haben :D. Haha.
Nun ging der flug los. Ein wenig angst hatte ich vorerst! Ein bisschen viel, obwohl ich als kind oft geflogen bin :D. Aber es war mein erster langstreckenflug. Vorerst habe ich mit dem schwaben unterhalten, dann alice im wunderland geschaut und night date geschaut, danach habe ich mich mit einer sehr netten frau auf der anderen seite des gangs unterhalten. Sie ist deutsch – kommt aus dem saarland (annika ;)) und hat in fulda (mareike) studiert und ist nun mit einem amerikaner verheiratet und lebt in marryland. Ihre tochter saß neben ihr. Es war echt eine nette unterhaltung.
Nun begann der landeanflug. Ich bekam sehr starken druck auf den ohren – so sehr, dass es schon wirklich höllisch schmerzte. Die nette deutsch-amerikanerin und ich konnte uns nicht mehr verstehen. Nun landete ich endlich in philadelphia. Man durfte sofort sein handy anschalten. Das tat ich und ich hatte empfang. Ich rief meine mama an: „ich bin in amerika!“ sie: „du kannst telefonieren? Es ist sehr teuer!“. Typisch mama! :D. Hinter mir saß ein junge (17 jahre) aus baden-baden mit dem ich begann zu reden....
Von dem Horror im Airport werde ich euch das nächste mal erzählen! :D ich sage nur „war against terrorism“ und meine verdammte tollpatschigkeit :D.
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